Isabell-Ivory  04

Montag, 19.Mai 2003  -  wir holen Ivy nach Hause !!

Heute ist es so weit, die laange Warterei hat ein Ende! Natürlich bringen wir auch diesmal morgens keinen Bissen runter (hoffentlich fragt mich niemand, WIE ich die letzte Nacht "zu viert" geschlafen habe!) aber das kennen wir ja schon, wir werden wieder unterwegs frühstücken. "Gepackt" haben wir schon am Vortag, wir wollen ja nicht mit leeren Händen kommen. Poldi und Moley können nicht verstehen, warum sie soo früh aufstehen sollen und verweigern ebenfalls ihr "Frühstück".
Schon um 7,00 Uhr früh fahren wir los, es hat angenehm kühles Wetter, ab und zu ein paar Regentropfen und unterwegs werden Zukunftspläne geschmiedet, wir können einfach nicht anders **ggg**. Dann stellt sich aber doch der Hunger ein und an der Raststätte kurz vor dem Ziel kaufe ich noch zwei kleine Plüschtiere für Ivy zum Spielen.

Endlich angekommen empfängt uns die Züchterin freundlich wie immer und wir gehen sofort in die "Kinderstube" (den Weg dorthin kennen wir ja längst). Ivy und Schwesterchen Ida (die anderen Geschwister sind ja schon abgeholt worden) sehen uns mit grooßen Kulleraugen an und nun packt es mich erst richtig, ich zerdrücke ein paar Tränen der Rührung: Die kleine Prinzessin, soo zart, soo niedlich!! Wir drücken sie abwechselnd an uns, können es einfach noch immer nicht richtig fassen ....

Die Spuren von der Leistenbruch-OP werden begutachtet und Grete, die Züchterin lädt mich ein, zur letzten Nachkontrolle beim TA mitzufahren. Die Narbe ist ein wenig angeschwollen, doch der TA ist zufrieden, die Nähte können am Donnerstag in Wien entfernt werden. Wir könnten es sogar selbst machen, doch ich habe Bedenken ob ich nicht "zu feige" dazu bin??

Während wir unterwegs zum Tierarzt sind unterhält sich Günther mit Hans, dem Züchter. Im Arbeitszimmer der Familie steht eine Wurfkiste, darin fiepen sieben kleine Sennenhunde-Welpen, noch nicht mal 24 Stunden alt! Süüüß, die kleinen "Würmchen". Moley will gleich hin, doch die Mutter lässt es natürlich nicht zu, sie ist so wehrhaft, daß Hans ihr mit einer Decke die Sicht verhängt um sie zu beruhigen.

Wieder zurück vom TA erledigen wir das Geschäftliche und übernehmen den Stammbaum und die Welpenmappe mit viielen guten Ratschlägen. Wir legen Ivy das Brustgeschirr an und versuchen, sie an der Leine zu führen. Es klappt natürlich gar nicht **g**, wie sollte es auch? Daran muß sie sich doch erst gewöhnen! Das "Training" strengt sie so sehr an, daß sie unvermittelt einschläft, das Köpfchen auf dem Teddy, den wir beim Erstenmal für die Welpen mitgebracht haben.

Nach dem Mittagessen – es gibt leecker Gemüse und Tiramisu zum Nachtisch – besuchen wir noch den großen Rinder-Stall, es empfängt uns prachtvolles Fleckvieh und wir kommen aus dem Staunen nicht heraus! Inzwischen hat das Wetter umgeschlagen, es ist sommerlich heiß geworden und ehe wir wieder heimfahren führen wir Ivy noch mal in die Wiese zum Lösen.

Hier noch ein Foto aus vergangenen Tagen von der "Mops-Villa", die extra für diesen Wurf gebaut worden ist. Es tut uns direkt leid, daß wir das kleine Blockhaus nicht mitnehmen können!

Jetzt aber wird es "ernst": Die Transportkiste wird hervorgeholt, Ivy hineingesetzt, noch ein letztes Mal von Grete geknuddelt und dann fahren wir.... Wir wollen uns viel Zeit nehmen, wissen ja noch nicht, wie die Kleine das lange Autofahren verträgt. Doch diese Sorgen haben wir uns umsonst gemacht!

An der Raststätte ein kleiner "Spaziergang", wir achten darauf, daß auch Ivy sich löst und beim Abendbrot habe ich Ivy auf dem Schoß sitzen. Sie ist wegen der bevorstehenden Fahrt mittags nicht gefüttert worden und nimmt mit großem Appetit die kleinen Putenfleischstückchen, die ich ihr gebe, zu sich. Nur trinken will sie nicht, der fremde Wassernapf ist ihr nicht ganz geheuer :-(.

Den Rest der Fahrt verschläft sie erschöpft auf meinem Schoß (hihi, die Transportkiste hätten wir daheim lassen können).

Daheim angekommen machen wir einen "Rundgang", wir werden schon von unseren Nachbarn erwartet und alle heißen "unser Baby" willkommen. Sie sollen Ivy gut kennenlernen, denn was wäre, wenn sie – trotz größter Vorsicht - einmal ausreißt?? Anschließend wird "der Tisch gedeckt" und es gibt endlich Futter für alle drei!


Noch ein wenig Spielen mit den neuen Plüschtieren und dann sitzen wir auf der Veranda bis es ganz dunkel ist während Ivy im Garten herumwuselt und alles erkundet...... Die Nacht verbringt sie – das Köpfchen auf ihren Lieblingsteddy, den uns Grete vorsorglich mitgegeben hat – im Kuschelkörbchen neben meinem Bett.

SIE  IST  DAHEIM !!!!



In unserem Leben hat ein neuer Abschnitt begonnen und wir dürfen gespannt sein, ob uns unser Zaubermädchen wirklich "aufmischt" wie es uns schon prophezeit worden ist? Jedenfalls aber sorgt sie sicher für weitere Fortsetzungen der "unendlichen Geschichte" :-)))

 


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weiter zu Isabell-Ivory 05  -  die Eingewöhnung

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